KUNSTHAUS OGGERSHEIM - Ludwigshafen am Rhein

29. November 2008 - 16. Januar 2009
KLEINFORM 08
Winterausstellung im KUNSTHAUS OGGERSHEIM

Vernissage am Freitag, den 28. November um 19 Uhr im Kunsthaus Oggersheim

VERONIKA OLMA
TATJANA ZINKOVA
ELENA MOKINA
MARIANNE SEYL
HELMUT VAN DER BUCHHOLZ
NIKOLAI LAGOIDA
PETER PERK
ALEXANDER SCHMIDT
WASSILY TRUSOV

Begrüßung: Marina Miresova-Feider
Einführung: Bernd Pfütze
Musik: Christian Scheuber - drums www.christianscheuber.de

Unter dem Titel „KLEINFORM“ eröffnet die Galeristin Marina Miresova-Feider
eine Ausstellung mit nationalen und internationalen KünstlerInnen am 28.
November 2008, 19 Uhr im Kunsthaus Oggersheim.

Die Gemälde, Arbeiten auf Papier sowie die Graphik beschränken sich im
wesentlichen auf das Format maximal 30cm X 30cm.

VERONIKA OLMA (1962) Kreis Konstanz/Deutschland
Wenn Organisches, Zeugen von Flora und Fauna wie Indizien des Menschlichen
sich scheinbar beziehungslos im Raum bewegen, dann hat Veronika Olma sich
die ewige Frage gestellt „was unsere Welt im Innersten zusammenhält“… (Dr.
Matthias Brück)

TATJANA ZINKOVA (1962) Ukraine/UdSSR
Graphikerin, bevorzugt das Kleinformat.
Ihre oft schwarz-weiss gehaltenen Arbeiten bevorzugen phantastische Motive.
Die können wir als Ausdruck der russischen Seele betrachten. Unter
Einbeziehung von Zahlen und Buchstaben verleiht sie den Arbeiten ein surrealen
Charakter.

ELENA MOKINA (1960) Russland
Die Arbeiten von Elena Mokina umfassen Malereien des Expressionismus und des
abstrakten Expressionismus.
Die Natur, Menschen und das Universum inspirieren ihre Phantasie. Die
Formbildung ist plastisch und konstruktiv. Die Farbigkeit vermittelt
Lebensfreude der Künstlerin.

MARIANNE SEYL (1949) Brücken/Deutschland
Der Eindruck von Ruhe und Stille, die in Marianne Seyls Werken liegen,
überdeckt allerdings nicht die Vitalität und den Assoziationsreichtum, die
in der speziellen Gestaltung ihrer Bilder gründen. Die Synthese dieser
Charaktere macht die eigentümliche gedankliche Tiefe und die sinnliche
Faszination der Arbeiten aus.

HELMUT VAN DER BUCHHOLZ (1959) Hannover, Ortsteil Buchholz/Deutschland
Bildhauerlehre, Architekturstudium. Ausstellungen mit Keramik, Malerei,
Schablonengraffity, Plastik, mail-art und Objektkunst seit 1977.
1984 Mitbegründer des Buero für angewandten Realismus.
Ab 1987 Entwicklung der Malerei im "tapes maculatus"-Stil, welcher jeden
beliebigen Gegenstand mit einem bunten Fleckenteppich überzieht.

NIKOLAI LAGOIDA (1966) Kirgisien/UdSSR
Seine Arbeiten, der realistischen Tradition verpflichtet, bilden nicht nur
ab, sie sind Widerspiegelungen seiner eigenen Wahrnehmung. Menschen Masken
tragend, in historische Kostüme gehüllt, geheimnisvolle, fast beängstigend
ruhige Landschaften führen uns in eine Traumwelt.

PETER PERK (1940) Gleiwitz/Deutschland
In seinen Bildern hält er – bevorzugt in Öl, Kreide und Bleistift, aber auch
in Aquarell - Beziehungen zu und Begegnungen mit Menschen und Orten aus einer sehr
persönlichen Sicht fest.

ALEXANDER SCHMIDT (1960) Kasachstan/UdSSR
Er verwendet bei seinen Oberflächenstrukturen plastische Substanzen,
die er mit Linien und Furchen bearbeitet, so dass Schattenwirkungen entstehen.
Wie bei einer erstarrten Lavamasse formen sich diese Substanzen zu symbolhaften Landschaften.

WASSILY TRUSOV Ukraine/UdSSR
Was in Mitteleuropa als Phantastischer Realismus bezeichnet wird,
hat bei Trusov seinen Ursprung in der russischen Volkskunst. Seine
märchenhaften Bilder erscheinen wie aus einem Farbenmeer entstiegen. Die
kleinformatigen Monotypien sind oft abstrakt gehalten.

Veronika Olma, Serie Fragment
2008, Eitempera auf Baumwolle, 24 x 18 cm